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Euroride, 6. Etappe, Argeles-sur-Mer – Cap d`Agde, 155 km
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23.05.2009

Euroride, 6. Etappe, Argeles-sur-Mer – Cap d`Agde, 155 km

Info: Bildergalerie
Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage
Autor: Gusti Zollinger



Pünktlich um 9.00 Uhr radelten wir bei nur leicht bedecktem Himmel los in Richtung Languedoc. Der relativ günstige Wind verlieh uns buchstäblich Flügel, so dass die Fahrt über die Dämme eine wahre Freude war.


Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Wetter:
Sonnig, teilweise leicht bedeckt, circa 24 Grad.

Strecke:
Entlang von Stränden und Häfen, auf Dämmen und Landzungen, zwischen Meer und Lagunen ging es durch das Languedoc an Perpignan, Narbonne und Beziers vorbei zum Tagesziel. Die Fahrten durch das Naturschutzgebiet bei Bages oder entlang dem Canal du Midi kurz vor Cap d’Agde bildeten dabei die Höhepunkte.

Höhenmeter: 470

Etappenort:
Hier treffen Süsswasser und Salzwasser zusammen, der Canal du Midi und der Herault münden ins Mittelmeer. La cite d`Adge vor 2500 Jahren gegründet ist das schlagende Herz dieses Mittelmeergebietes und ihr Gedächtnis seit der Antike. Ein typischer Ort des Languedoc, voller Persönlichkeit, der an jeder Biegung seiner schattigen Strässchen malerische und immer neue Bilder zeigt: befestigte romanische Kathedrale, Stadtmauer, Kirchen, ein Museum, Boutiquen, ohne die Uferstrassen des Herault zu vergessen, die Promenade…

Le Cap d`Agde ist ein Ort einzigartiger Kontraste: 7 Strände mit feinem Sand, aber auch Basaltfelsen, Felsinseln und Meeresgründe. Während der gesamten Saison lebt Cap d`Agde im Rhythmus des Sports, der Feste und des Mittelmeer.

Ereignisse:
Der Kaffehalt auf dem Dorfplatz in der schönen Ortschaft Leucate vermag die Gäste alle Jahre wieder zu begeistern.

Zeitig wie schon alle Tage zuvor, trafen sich die Gruppen zum Mittagshalt.
Einmal im Jahr und zwar Mitte Mai verwandelt sich die kleine Ortschaft Peyrac de Mer zum Velomekka. Zwischen 12 und 13 Uhr trifft da nämlich ein Tross von 50 Radfahrer/Innen ein, um sich an den mitten auf dem Dorfplatz bereitgestellten Tischen und Stühlen niederzulassen. Was es wohl Feines zu Essen gibt? Pasta…selbstverständlich, das passt allen! 60 Minuten später ist der ganze Spuk vorbei… und das Dörfchen versinkt wieder in weinseligem (von dem gibt es hier zuhauf) Schlaf.

Die Umfahrung von Narbonne und die Schilfquerung nach Serignan klappte für alle Gruppen bestens. Gusti persönlich nahm die Gruppe von Röbi ans Hinterrad und Hanspeter mit seiner Gruppe profitierte von den guten Ortskenntnissen von Andi! Ob sich heute Nachmittag, der uns fast allen, bekannte Roger Verell im Schilf aufgehalten hat und auf den Euroride Tross wartete um seine Hilfe anzubieten, wissen wir nicht…Jedenfalls haben wir ihn nicht gesehen!

Die erste Woche mit nahezu 1000 Kilometern ist bis jetzt bestens verlaufen. Dank der guten Gruppenfahrweise jedes Einzelnen blieben wir sturzfrei. Herzliche Gratulation an alle für die bisherige Leistung…super gemacht! Heute Abend gibt es bestimmt bei allen ein Bierchen mehr als sonst…alle freuen sich auf den morgigen Ruhetag!

Natürlich berichten wir auch von unserem „radfreien“ Tag, denn da gibt es bestimmt das eine oder andere zu erzählen…





Blick auf den Canal du Midi
Blick auf den Canal du Midi

Andi`s Gruppe frisch gestärkt Richtung Narbonne
Andi`s Gruppe frisch gestärkt Richtung Narbonne

Kaffeehalt in Leucate mitten im Dorffest
Kaffeehalt in Leucate mitten im Dorffest

Pastahalt in Peyrac de Mer
Pastahalt in Peyrac de Mer


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